
Sébastien
Erome
Sébastien Erome's background is in photo-journalism.
In 2000, he became a member of the Parisian photographic agency, Editing. In 2002 he captured the trials of the people's court in post-genocide Rwanda. For this, he was awarded the Young Reporter of the Year prize in the Angers Journalism Festival.
In 2004, Sébastien Erome contributed to a global project on the world's longest rivers by following the Danube through Europe. This was later exhibited in the photographic galleries of the Fnac.
In 2006, he went in search of the Nile's source in Ethiopia. He exhibited work on the British seaside at Ho Chi Minh City, in Vietnam, as part of the Month of Photography in 2007. The same year, he took part in the launch of the photographic agency, Signatures.
Since 2008, Sébastien Erome has been working on a documentary and poetic series, Light and Transient, on life inside the United States.
LEICHT UND FLÜCHTIG
In Arbeit
"Prudence indeed will dictate that Governments long established should not be changed for light and transient causes" / "La prudence enseignera, bien sur, que les gouvernements établis depuis longtemps ne doivent pas être changes pour des causes légères et passagères."
Thomas Jefferson,Die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, 1776
Kurz vor der Abenddämmerung. Eine Zeit, in der die Leute von der Arbeit nach Hause kommen und sich ein Bier gönnen oder das tun, was sie tun, um sich zu entspannen. Kurz nach der Morgendämmerung. Wenn der Morgen seinen schwarzen Mantel ablegt und seine Farben für den Tag auswählt. Wo auch immer du bist, das gleiche sanfte Licht kommt. Die Menschen werden größer. Außergewöhnlich sogar. Seelen, sie springen einen an. Und in und um diese fünfzig Staaten, in der Unermesslichkeit ihrer Ebenen, leuchtet alles eine Weile.
Ich bin einige Monate vor der Wahl von Barack Obama in die USA gereist, um das Wesen Nordamerikas und das, was es heißt, Nordamerikaner zu sein, einzufangen. Nicht mehr und nicht weniger. Es gab keine Geschichte zu erzählen, kein Drehbuch zu befolgen, keine Zusammenfassung, die meine Gedanken umrahmte. Weit entfernt von der journalistischen Herangehensweise suchte ich nach einem fotografischen Ansatz, der weder durch ein Thema noch durch eine Thematik behindert wird. In meinen Fotos ist die einzige wiederkehrende Präsenz das Licht - dieses warme Glühen in der Abend- oder Morgendämmerung, das das weite Land durchdringt. Stativ, Belichtungsmesser, Mattscheibe: All diese Präzision ermöglicht irgendwie echte Begegnungen von Menschen und Landschaft. Die Zeit verlangsamt sich. Ich mache Fotos am frühen Morgen oder am Ende des Tages. Es ist dieses besondere Licht, das ich suche, und seine Seltsamkeit ist der Antrieb für diese Reise.
Repräsentation durch "Unterschriften"
Links
Cameras in use
Backs in use
Portfolio
©Copyright lies always with the photographer. This content was made available by courtesy of the photographer.

