Unter Architekturfotografie versteht man das Fotografieren von Gebäuden und ähnlichen Bauwerken, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch eine genaue Darstellung des jeweiligen Objekts sind. Architekturfotografen sind in der Regel in der Anwendung spezieller Techniken und Ausrüstungen geübt.

Ein Grundsatz der Architekturfotografie ist die Verwendung einer kontrollierten Perspektive, wobei der Schwerpunkt auf vertikalen Linien liegt, die nicht konvergieren (parallel verlaufen). Dies wird erreicht, indem man die Brennebene der Kamera so ausrichtet, dass sie unabhängig von der Höhe des Kameraauges senkrecht zum Boden steht. Dieses Ergebnis kann durch den Einsatz von Fachkameras, Tilt-/Shift-Objektiven oder Nachbearbeitung erreicht werden.

Traditionell werden Fachkameras für die Architekturfotografie verwendet, da sie es ermöglichen, die Objektiv relativ zur Filmebene zu neigen oder zu verschieben. Dies ermöglicht die Kontrolle der Perspektive sowie eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten.

ALPA bietet eine breite Palette von High-End-Objektiven mit großen Bildkreisen. In Kombination mit einem der ALPA 12 Bodys sind Verschiebungen, Auf- und Abwärtsbewegungen oder sogar eine Kombination mit Stitching möglich.