Fachkameras zeichnen sich durch die Möglichkeit der "Bewegung" aus, d. h. die Verschiebung von Objektiv gegenüber dem Bildaufnahmeteil, sei es ein analoges oder Digitalrückteil. Diese Bewegungen (Anstieg, Abfall, Verschiebung nach links/rechts) werden entweder a) zur perspektivischen Korrektur zur präzisen Steuerung konvergierender Linien oder b) zur Nutzung des Bildkreises von Großformatoptiken für das planare Stitching verwendet. Beide Bewegungsarten stellen hohe Anforderungen an die Präzision und Haltbarkeit der Kameras. ALPA Kameras sind zu diesem Zweck mit mehreren hochpräzisen (und daher nicht billigen) Wälzlagern ausgestattet und lassen nicht nur gefettetes Metall aufeinander reiben.