Der in Hamburg geborene Peter Beyer ist ein professioneller Architekturfotograf mit einem Faible für Dokumentar- und Straßenfotografie und lebt derzeit in Zürich, Schweiz.
Die Fotografie spielt in seinem Leben eine wichtige Rolle, seit er 14 Jahre alt ist. Angefangen mit der Kamera seines Vaters und von seiner Tante in der Dunkelkammertechnik geschult, wurde er bald süchtig danach, die Welt auf Film in 24x36mm und später bis zu 6x6 zu fotografieren. Erst 2009 wechselte er komplett zur digitalen Technik, vermisste aber immer noch den Geruch der Laborchemie und das Auslösegeräusch rein mechanisch betriebener Kameras. Mit dem Einsatz des digitalen Mittelformats seit 2019 hat sich die Art des Fotografierens noch mehr in die "gute alte Zeit" zurückverwandelt.
Auch bei Architektur- und Werbeprojekten bevorzugt er die Reduktion auf S/W. Die Fotografien werden in einer minimalistischen, altmodischen Dunkelkammer mit Hilfe digitaler Techniken entwickelt.